Treppenlift mit Förderungen

Was kostet ein Treppenlift wirklich? – Alle Kostenfaktoren im Überblick

Ein Überblick zu Kostenfaktoren für einen Treppenlift ist sehr hilfreich, während die Chance auf einen hohen Lebensstandard im Alter mit durchschnittlichen Rentenzahlungen aktuell in vielen Medien ein wichtiges Thema bleibt. Denn variantenreiche Kriterien entscheiden darüber, was ein Treppenlift in individuellen Einzelfällen wirklich kostet. Neben Faktoren wie baulichen Gegebenheiten und Materialkosten sind aber auch potenzielle Förderungen beachtenswert.

Variantenreiche Kostenfaktoren für einen Treppenlift und den erforderlichen Einbau

Vor allem die folgenden Kostenfaktoren beeinflussen, was ein Treppenlift zusammen mit dem Einbau wirklich kostet:

  • Länge der Treppen
  • Treppenverlauf
  • weitere bauliche Gegebenheiten vor Ort
  • Modelltyp des Treppenlifts mit Funktionsumfang und Leistungsfähigkeit
  • Verkleidung
  • sonstige Ausstattungswünsche

Während diese Faktoren teilweise von den individuellen Kundenwünschen abhängig sind, bleibt andererseits im Hinblick auf die baulichen Gegebenheiten ein Vor-Ort-Termin mit Fachleuten für eine seriöse Kosteneinschätzung unverzichtbar. Sobald Senioren mit den richtigen Tipps zur Anschaffung eines Treppenlifts einen Fachbetrieb zunächst um einen verlässlichen Kostenvoranschlag bitten, machen sich Experten dafür im Haus ein umfangreiches Bild von den konkreten Voraussetzungen. Dadurch können renommierte Dienstleister im Detail feststellen, wie ein Treppenschrägaufzug gut funktionieren würde und welche Gesamtkosten damit verbunden wären.

Höhere Kosten bei kurvigem Treppenverlauf mit vielen Stufen und Etagen

Falls Interessenten beispielsweise vor der Anschaffung von einem Treppenlift Kosten einschätzen wollen, sind Kurven an den Treppen im Zusammenhang mit den Einbaukosten besonders relevant. Denn ein kurviger Treppenverlauf führt in der Regel zu einem Kostenanstieg. Je mehr Stufen und Etagen ein Treppenlift überwinden muss, desto stärker wirkt sich dieser Kostenfaktor aus.

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Das hängt damit zusammen, dass der Einbau unter diesen Voraussetzungen einen enormen Aufwand mit sich bringt. An einer geraden Treppe lässt sich ein Treppenschrägaufzug meistens einfacher und günstiger installieren. Mit einem kurvigen Verlauf ist es kostenintensiv, wenn in einem zusätzlichen Produktionsschritt Edelstahl-Fahrbahnrohre gebogen werden. Durch einen kurvenlosen Treppenverlauf ist diese Maßnahme bei der Herstellung hingegen nicht erforderlich.

Unterschiedliche Materialkosten und kostspieliger Einsatz im Außenbereich

Sobald Senioren einen geeigneten Treppenlift auswählen und sich währenddessen für eine bestimmte Verkleidung entscheiden, unterscheiden sich die entsprechenden Materialkosten teilweise erheblich. Wer statt klassischem Mikrofaser- oder Flachgewebe außergewöhnliche Materialien wie Leder und Filz bevorzugt, bezahlt üblicherweise mehr Geld. Zugleich können die Kosten ansteigen, falls der Treppenlift im Außenbereich zum Einsatz ankommt. Denn hierdurch steigen die Ansprüche an den Schutz des Treppenschrägaufzugs. Damit der Lift an der Treppe draußen dauerhaft funktioniert, bleibt die Investition in wetterfeste Materialien unverzichtbar. Ein Korrosionsschutz für den Außeneinsatz ist mit einem weiteren Kostenanstieg verbunden.

Einfachere Bewältigung der Kosten für den Treppenlift mit Förderungen

Mit verschiedenen Förderungen lassen sich die Kosten von einem Treppenlift einfacher bewältigen. Häufig können Zuschüsse zum Beispiel über die zuständige Pflegekasse, die Unfallversicherung oder die Kreditanstalt für Wiederaufbau beantragt werden. Darüber hinaus besteht in vielen Fällen die Chance, die Kosten eines notwendigen Treppenlifts in der Steuererklärung als außergewöhnliche Belastungen geltend zu machen.

Peter Mälzer
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