Einfach etwas Ruhe gönnen, das Herz-Kreislauf-System in Schwung bringen und all den Stress im wahrsten Wortsinn abschwitzen: Mit einer Sauna schafft man sich einerseits eine kleine Wohlfühloase zuhause, andererseits hat das Saunieren bekanntlich eine ganze Reihe von gesundheitlichen Vorteilen. Wird der Sauna-Kauf schon konkret in Betracht gezogen, offenbart sich da gleich die nächste Frage: Soll die draußen stehen oder in die Innenräume integriert werden?
Eine Sauna hätte wohl jeder gern – aber wo soll sie stehen?
In Anbetracht der aktuellen Hitzewelle, die halb Europa mit Temperaturen um die 40 Grad Celsius oder höher überschwemmt, dürften die meisten Menschen sogar ganz ohne Sauna schon genug schwitzen. Aber natürlich: Der nächste Herbst und Winter kommen bestimmt, auch kühle und regnerische Tage wird es im Sommer weiterhin genug geben. Dann wäre eine eigene Sauna, die man sich nicht mit anderen teilen oder sie vorab erst buchen muss, schon ganz praktisch.
Während die Entscheidung für die Sauna relativ klar ist, ist es die Standortwahl nicht unbedingt. Saunen können wahlweise Indoor, also irgendwo im Haus, oder alternativ Outdoor, dann allen voran im Garten stehen. Wer eine Sauna kaufen und daran möglichst viel Freude haben möchte, sollte sich zumindest der jeweiligen Vor- und Nachteile beider Varianten bewusst sein. Schließlich kauft man so eine Sauna normalerweise nicht regelmäßig neu, allen voran nicht, wenn vor Ort noch bauliche Anpassungen erforderlich sind.
Die Entscheidung zwischen In- und Outdoor-Sauna ist zudem höchst individuell. Es gibt keine Variante, die pauschal besser für alle Menschen und Immobilien wäre. Das macht einen detaillierten Vergleich beider Varianten nötig.

Die Outdoor-Sauna ist die traditionelle Variante
Früher standen die meisten Saunen, speziell in Skandinavien, im Outdoor-Bereich. Das hatte damals noch rein technische und funktionelle Gründe, aber trotzdem entsteht dadurch heute noch ein eher naturverbundenes Saunieren. Viele Sauna-Fans bevorzugen das, allen voran wenn auf dem Grundstück sowieso noch genügend ungenutzter Platz vorhanden ist – im Haus selbst hingegen nicht. Die Sauna lässt sich draußen außerdem gut in ein ganzheitliches Wellness-Konzept integrieren – zum Beispiel in Kombination mit einem Pool oder Jacuzzi. Die unterschiedlichen Varianten stellen sicher, dass eine Sauna auf wenig ebenso wie viel frei verfügbarer Fläche stehen kann.
Sie müssen parallel dazu aber noch an diese Dinge denken:
– die Sauna sollte auf einem soliden Fundament stehen
– die Energieversorgung ist draußen witterungsgeschützt zu gewährleisten
– prüfen Sie etwaige Gemeindevorschriften und Baugenehmigungen
– denken Sie frühzeitig an ein Sicherheitskonzept gegen Diebstahl und Vandalismus
Ist die Indoor-Sauna dann vielleicht die bessere Wahl?
Die entscheidende Frage ist da zunächst: Ist überhaupt genug Platz vorhanden? Falls ja, sind die kurzen Wege bei einer Indoor-Sauna attraktiv, außerdem steht die immer gut geschützt und ist ganzjährig nutzbar. Stromanschluss und Co. liegen im Haus sowieso schon vor – die eigene Privatsphäre ist ebenso geschützt.
Um Schimmelbildung zu vermeiden, ist an eine gute Belüftungsmöglichkeit zu denken. Fallen größere Umbaumaßnahmen an, kann es außerdem teuer werden. Ist hingegen nur noch im ungenutzten Keller Platz für die Sauna, geht das schon etwas zu Lasten der Atmosphäre.
Während die eigentlichen Vorteile des Saunierens, auch beispielsweise in den Wechseljahren, immer erhalten bleiben, macht die Standortwahl dennoch viel aus. Wer unentschlossen ist, sollte beide Varianten prüfen und mit Vor- und Nachteilen gegenüberstellen oder den Rat des Fachmanns heranziehen.
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